In der Arbeit Petrol City werden die detaillierten
und komplexen Strukturen reduziert und in einzelne
Elemente zerlegt. Aus diesen losen Fragmenten
baut sich nun die City auf, die räumlich eine Einheit
darstellt, bei genauerer Betrachtung aber aus singulären
Elementen besteht. Erst durch die Projektion von Licht
und Farbe, durch das Blinken von Neonreklamen und
das Glitzern von Hollywood-Blockbustern, wird eine
Zusammengehörigkeit generiert. Gleichzeitig läst die
Projektion Spannungen aus: Welche Flächen stehen im
Licht, welche verschwinden im Schatten?
und komplexen Strukturen reduziert und in einzelne
Elemente zerlegt. Aus diesen losen Fragmenten
baut sich nun die City auf, die räumlich eine Einheit
darstellt, bei genauerer Betrachtung aber aus singulären
Elementen besteht. Erst durch die Projektion von Licht
und Farbe, durch das Blinken von Neonreklamen und
das Glitzern von Hollywood-Blockbustern, wird eine
Zusammengehörigkeit generiert. Gleichzeitig läst die
Projektion Spannungen aus: Welche Flächen stehen im
Licht, welche verschwinden im Schatten?
Das für diese Arbeit verwendete Material findet
seine
Verknüpfung im Titel. Die Verlockung des unreflektierten
Konsums überlagert Fragen nach der Produktion und
den verwendeten Ressourcen. Styropor ist im Alltag
allgegenwärtig, sei es im Bereich von Verpackung
oder zur Dämmung im Bauwesen. Styropor wird zu großen
Teilen aus Erdöl gewonnen, wird fast nicht biologisch
abgebaut und lässt sich schlecht recyceln. Text: Leonie Lydorf
Verknüpfung im Titel. Die Verlockung des unreflektierten
Konsums überlagert Fragen nach der Produktion und
den verwendeten Ressourcen. Styropor ist im Alltag
allgegenwärtig, sei es im Bereich von Verpackung
oder zur Dämmung im Bauwesen. Styropor wird zu großen
Teilen aus Erdöl gewonnen, wird fast nicht biologisch
abgebaut und lässt sich schlecht recyceln. Text: Leonie Lydorf
Petrolcity | Polystyrolschaumplatten | 3 m x 2 m | Kunstlicht, Diaprojektion | Gefilmt mit Minicam | Michael Stoll, Noë Gauch | 2006