RAUMSTRUKTUREN

Elementare ursprüngliche Strukturformen, abgeleitet aus den 
Formen der Arbeit „Netzwerke“ sollen als Modelle den Beobachter 
mit eingefrorenen Mikroteilchen des Urknalls konfrontieren. Diese 
werden derart aufgelöst und vergrössert, dass durch die daraus 
entstehenden abstrakten Strukturobjekte bei der Umwelt 
 Irritationen ausgelöst werden. Durch den Verlust der objektiven 
Bedeutung wird Raum für Interpretation und für Kommunikation 
geschaffen.

Genealogische Weiterentwicklung der Strukturzeichnungen: 
Räumliche Übersetzung des Konstruktionsprinzips der 
zweidimensionalen Zeichnungen in dreidimensionale Modelle 
aus Holz. Text | Leonie Lydorf | Mai 2014

Bilder 1 -7 | Strukturobjekte | 2007 | Michael Stoll | Photographie: Michael Stoll